Lasst uns kurz über etwas sprechen, dass wir alle lieben – Mathematik. Leider lernen wir in der Schule nichts über die Macht der Hebelwirkung. Na gut, vielleicht hatten wir den ein oder anderen wachen Moment im Physikuntericht, wenn wir lernten, wie man mit kleinem Kraftaufwand ein großes Gewicht bewegen kann. Ist es nicht beeindruckend wie jeder von uns mit einem kleinen Wagenheber ein tonnenschweres Auto anheben kann? Was wir aber nicht vor Augen haben ist, dass das Gesetz der Hebelwirkung auch in der Wirtschaft funktioniert. Dabei ist die Ausgangsfrage immer die Gleiche: „Wie kann ich mit kleinen Kräften die größten Kräfte freisetzen?“
Was für Kräfte ein Einzelner freisetzen kann, können wir im Network Marketing beobachten. Im Unterschied zum Direktvertrieb suchen, wir nicht jeden Monat nach neuen Kunden, um unsere Produkte aufs neue zu verkaufen. Im Empfehlungsmarketing arbeiten wir mit Partnern, die überzeugt von unseren Produkten und unserem Geschäftsmodell sind. Diese Partner suchen wie wir wieder neue Partner, die ebenfalls großes Interesse haben unsere Idee weiterzutragen. Da alle Partner und Kunden, die in unserem entstehenden Verbrauchernetzwerk enstehen, die Produkte unserer Partnerfirma kaufen, entstehen Umsätze, an denen wir beteiligt sind. So entstehen unsere Einnahmen.
Im Durchschnitt erhalten wir in einem guten Vergütungsplan pro verkauftem Produkt eine Umsatzbeteiligung von 10%, egal wer das Produkt in unserem Netzwerk gekauft hat. Deswegen müssen wir keine Verkäufer sein, der Hebel ist auf unserer Seite. Jeder neu gewonnene Partner in deinem Netzwerk, ist eine neue Umsatzbeteiligung, obwohl du ihn oder sie noch nie ein deinem Leben getroffen hast. Das ist die Magie des Netzwerks. Ein Netzwerk ist nicht berechenbar und expandiert stetig, genauso wie wir kontinuierlich neue Menschen kennen lernen. Oder weißt du morgens, wem du im Laufe des Tages begegnen wirst?
Empfehlungsmarketing funktioniert dann, wenn wir unseren Bedarf an Produkten decken und unser Umfeld also unsere Freunde, Bekannten und Verwandten, ebenfalls die Produkte im Eigenbedarf nutzen und die Produkte weiterempfehlen. Mehr bedarf es nicht. Denn schließlich haben deine Freunde, Geschwister, Arbeitskollegen usw. noch andere Bekannte, die bestimmt auch Interesse an den Produkten und an dem Geschäft haben und die du noch gar nicht kennst. Dein Netzwerk expandiert. Du bist kein Einzelkämpfer, sondern die Gemeinschaft sorgt für das Wohl aller. Und das alles, weil im Empfehlungsmarketing mit einem Hebel gearbeitet wird.
Der Hebel ist nichts anderes als Multiplikation richtig eingesetzt. Leider tun wir das im Alltag viel zu wenig. Nehmen wir an du kennst zwei Freundinnen (um es zu vereinfachen nennen wir sie beide Anna), die Partnerinnen werden. Die beiden Annas kennen wiederum zwei Helmuts, die mitmachen wollen. Dann sind schon sieben Partner in deinem Netzwerk. Die Helmuts sind jetzt auch Partner und fragen wiederum zwei Marions. Die acht Marions finden es super und legen los. Schwupps sind in deinem Netzwerk 14 Leute. Die Marions kennen wiederum zwei Kais, die mitmachen. Das sind wiederum 16 neue Partner. Und in kurzer Zeit hast du 30 Personen in deinem Netzwerk.
Und nun der Hebel. Im letzten Beispiel habt du und deine Partner lediglich jeweils zwei Partner gewonnen. Wenn wir das Rechenbeispiel mit nur einem gewonnen Partner mehr rechnen, dann explodiert es förmlich. Du sprichst also nur mit einer weiteren Person und alle deine Partner tun das auch, dann werden aus 30 Partnern ein Netzwerk aus 120 Personen!
Und weil du jetzt gemerkt hast, wie sinnvoll es ist, neue Partner zu gewinnen, die dein Verhalten kopieren, hast du weitergemacht mit Leuten zu sprechen und jetzt hast du 5 Partner, von denen jeder einzelne wiederum 5 Partner gewonnen hat. Dann hast du ein Verbrauchernetzwerk aus 780 Menschen!!!!
Lass uns nun zu deinem Umsatz kommen. Wie oben beschrieben erhältst du pro verkauftem Produkt eine Umsatzbeteiligung von 10%. Im Durchschnitt kauft jeder Partner in unserem Rechenbeispiel 100 Euro bei deiner Partnerfirma ein. Du hast also 780 Personen die für 100 Euro einkaufen. Das wäre ein Gesamtumsatz von 78.000 Euro. Von dem Gesamtumsatz erhältst du jetzt 10%. Also 7.800 Euro pro Monat. Ist das übertrieben? Nein, laut Branchenstudien des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Zacharias verdient ein hauptberuflicher Networker im Durchschnitt ca. 6.000 Euro pro Monat.
Siehst du jetzt die Kräfte des Hebels und warum Empfehlungsmarketing wirklich funktioniert? Wir sind in der Lage mit kleinen Kraftaufwand großes zu bewegen. Wie der Wagenheber kann die Duplikation im Empfehlungsmarketing große Kräfte in Bewegung setzen.
