Wer limitiert dein Leben?

Wer limitiert dein Leben?

Was beschränkt dich darin, deine Ziele zu erreichen, deine Träume zu leben und einfach der Mensch zu sein, der du schon immer sein wolltest? Sind es deine Lebensumstände, deine Mitmenschen oder dein Bankkonto?

Dein schlimmster Feind ist dein inneres, unbekanntes Selbst!

Was wäre, wenn nicht deine Umwelt dich begrenzt, sondern du dich selbst in deinem tiefsten Inneren. Wenn dein Unterbewusstsein jeden Tag alles dafür tut, dass die Überzeugung, die du in deinem bisherigem Leben gesammelt hast und die dazugehörigen Empfindungen jeden Tag aufs neue bestätigt und neu gefühlt werden. Sie dich nicht wachsen lassen. Weil du es liebst in Harmonie mit dir bzw. deinen inneren Überzeugungen zu sein. Ohne dass du weißt, welches deine tiefsten Überzeugungen sind. Deine inneren Überzeugungen können deine schlimmsten Feinde sein, weil deine sie nicht zu lassen, dass du neue Erfahrungen machen kannst. Sie filtern deine Realität.

Was wäre, wenn du deine Realität noch nie objektiv wahrgenommen hast, sondern immer nur durch den Schleier deiner inneren Überzeugungen?

Lass dich etwas beunruhigen. Dein Unterbewusstsein wird sehr viel dafür tun, dass du dich nicht unwohl fühlst. Das ist seine Aufgabe. Aber fühle dich gerne etwas unwohl in deiner Haut. Das ist der erste Schritt zu Veränderung.

Aus der Psychologie wissen wir, dass wir uns durch unsere erlernten Überzeugungen permanent selbst limitieren. Du kennst bestimmt das Sprüchlein „Alle wussten, dass es nicht geht. Da kam jemand, der es nicht wusste und machte es.“ Genau das passiert in unserem Kopf. Unser Geist erlaubt es uns nicht über uns hinaus zu wachsen. Aber wenn wir die Schlüssel in der Hand halten, um unsere unbewussten Erfahrungen zu verändern, ist wirklich Veränderung möglich.

Warum haben wir Glaubenssätze?

Unsere unbewusst abgespeicherten Überzeugungen, Einstellungen, Meinungen oder unterbewusste Lebensregeln, das sind unsere Glaubenssätze. Glaubenssätze schaffen Orientierung in der Welt. Denn sie entstehen aus der Verarbeitung und Bewertung früherer Erlebnisse und bestimmen dein alltägliches Verhalten. Denn du siehst bestimmt ein, dass die Welt viel einfacher wird, wenn wir nicht jeden Tag alles neu entdecken müssen, sondern einfach auf Altbewährtes zurückgreifen können.

Was ist, wenn du etwas neues dazulernen möchtest? Eine neue Erfahrung machen möchtest und altes nicht mehr gebrauchen kannst? Du dich verändern möchtest? Dann wird es problematisch. Deine Glaubenssätze nimmst du nicht bewusst wahr, sie liegen in deinem Unterbewusstsein und steuern dich subtil. Sie teilen in „gut“ und „böse“ ein. Sie bewerten „nützliches“ und „unnützliches“. Sie sieben für dich aus und nehmen vor allem wahr, was sie bestätigt.

Ein beliebter Glaubenssatz ist „Geld ist schlecht und verdirbt den Charakter“. Wenn du diesen Glaubenssatz im Kopf hast, wird dein Unterbewusstsein alles tun, ihn zu bestätigen und du wirst dich systematisch von Geld fernhalten. Denn du willst ein „guter“ Mensch sein und in Harmonie sein mit deinen Überzeugungen. Was wäre wenn du diesen Satz ändern könntest? Wie könnte er lauten? „Geld verändert nicht den Charakter. Es zeigt bloß wer schon immer einen schlechten Charakter hatte“ „Geld ist Energie und hilft mir meine Welt zu erschaffen.“ „Geld ist gut, weil….“ Was könnte dein Glaubenssatz sein?

Wie du deine Glaubenssätze erkennst!

Glaubenssätze sind mit tiefen Emotionen gepaart. Deswegen darfst du an den Emotionen ansetzen. Lerne, zu spüren, Warum fühlst du dich in gewissen Situationen unwohl? Welche Gefühle nimmst du konkret wahr? Ist es Angst, Wut oder Trauer? Warum fühlst du es gerade jetzt? Was passt nicht zusammen? Welcher Glaubenssatz wird angesprochen. An welche Situation in deinem Leben erinnert dich gerade dieses Gefühl? Schreibe dir die Gedanken und Situationen auf. Nimm dir einen Augenblick Zeit, diese Gedanken und Gefühle zu betrachten. Sie sind Teil der Vergangenheit und haben dir geholfen eine bestimmte Situation in deinem Leben zu meistern. Sei dankbar, dass du eine Strategie gefunden hast, dein Leben zu sichern. Mach dir gleichzeitig bewusst, dass du nun eine andere Erfahrung machst und die alten Erfahrungen und die dazugehörigen Gefühle loslassen darfst. Sie sind ein Teil deiner Vergangenheit. Heute darfst du etwas völlig Neues erleben. Du darfst neue Glaubenssätze und Gefühle erschaffen, die dich zur Person in deiner Zukunft werden lassen. Wer möchtest du sein und wie würde dein zukünftiges Ich die Situation gerne fühlen? Vielleicht mit Liebe, Freude, Dankbarkeit und Glück?

Wie du deine Glaubenssätze veränderst

Was du in diesem Prozess erfährst, ist Selbsterkenntnis. Lerne zu verstehen was du glaubst. Dieser Erkenntnisprozess wird dich zu deinen Glaubenssätzen führen. Nur wenn du sie und die dazugehörigen Gefühle kennst, wirst du sie ändern können und es wird dir gelingen sie durch neue Glaubenssätze ersetzen zu können. Doch erst wenn ein positives Gefühl deinen neuen Glaubenssatz begleitet, wird sich deine Vision vom Leben in deinem Unterbewusstsein festsetzen. Denn Gefühle sind der direkte Kommunikationsweg zwischen dir und deinem Unterbewusstsein. Um so besser es dir gelingt einen Glaubenssatz mit einem Gefühl zu erleben, um so schneller werden sich neuronale Verknüpfungen bilden, die diesen Gedanken abspeichern und zum Teil deiner Persönlichkeit machen.


Versuche dich heute mehr wahrzunehmen. Schreibe auf wann du dich gut fühlst und wann schlecht. Welche Ereignisse in der Vergangenheit haben diese Gefühle hervorgerufen? Wenn du diese Übung ein paar Tage machst, wirst du eine Liste an Glaubenssätzen in den Händen halten, unter denen du auswählen darfst, ob sie dich beschränken oder weiterbringen. Ob du sie behalten möchtest oder neue erschaffen. Alles Gute dabei.

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