Der Cashflow Quadrant

Schöne heile Welt der Mittelschicht

Ein kleines Häuschen, ein schönes Auto davor und einen sicheren Job, das ist laut den jährlichen GfK Umfragen die Vorstellung der meisten Deutschen, wie das Leben zu sein hat. Eine Stelle in einem stabilen Unternehmen verkörpert die Sicherheit, das dieser Traum nie enden wird. Doch wie sieht die Realität dahinter aus? Wir sitzen 42-50 Stunden an einem Schreibtisch und beschäftigen uns mit Aufgaben, die wir vielleicht völlig nervig finden, in einem Unternehmen hinter deren Ethik wir möglicherweise nicht stehen. Wir stehen morgens und abends 1 Stunden im Stau oder sitzen in einer vollgestopften Bahn. Unseren Traum mit kleinem Häuschen leben wir 2 Tage in der Woche und eigentlich nervt dann das Rasenmähen, für das man zu kaputt ist.
Eines Tages saß ich im Pendlerzug zwischen Horst (einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein) und Hamburg und ich dachte: „Was mache ich hier eigentlich. Mein Leben rauscht an mir vorbei und ich verbringe meine Zeit damit den Mist von anderen zu machen.“ Ehrlich gesagt, habe ich bis heute großen Respekt vor meinem ehemaligen Geschäftsführer und mit wie viel Energie er ein junges Start-Up aufgebaut hat. Gleichzeitig habe ich vor allem die Aufgaben gemacht, auf die er keinen Bock hatte. Er hat mich dafür bezahlt, Arbeiten zu erledigen, auf die niemand Lust hat. Er führte ein selbstbestimmtes Leben. Ich nicht. Ich war verschuldet für mein Haus auf dem Land und habe ihm seine Wohnung an der Alster finanziert, von der er 10 Minuten zu Fuß zu seiner Firma brauchte. Als er seine Firma, in der ich angestellt war, an eine große Verlagsgruppe verkaufte, war er Millionär. Ich war weiterhin nur angestellt und verdiente das gleiche Gehalt. Bloß meine Vorgesetzten änderten sich. Obwohl ich Mitarbeiter Nummer 10 war und ebenfalls unzählige Stunden verbracht hatte, sein Unternehmen mit aufzubauen.

Angestellt oder Unternehmer?

Ich möchte hier nicht über Gerechtigkeit sprechen, sondern zeigen wie das Spiel läuft, das wir momentan spielen. Entweder führst du ein selbstbestimmtes Leben mit klaren Visionen und manifestierst deine Träume in der Welt oder du hilfst anderen dabei ihre Träume zu leben. Beides kann sehr schön sein, bloß solltest du dir im Klaren sein, dass wir die Rollen wechseln dürfen.

Eine Langezeitstudie der Harvard University von 1979 bis 1989 zum Thema Ziele und Wohlstand bewies, dass Studenten, die zu Beginn ihres Studiums eine klare Vision von ihrer Zukunft hatten und genau ihre Ziele definieren konnten, 10 Jahre später im Durchschnitt ein 10faches im Vergleich zu ihren Kommilitonen verdienten. Studenten, die lediglich wohlhabend werden wollten, landeten im Angestelltenverhältnis und waren Welten davon entfernt, ein großes Vermögen aufzubauen.

Der Cashflow Quadrant

Um dir ein besseres Verständnis davon zu geben, wieso das so ist, möchte ich dir den Kiyosaki oder Cashflow Quadranten vorstellen. Robert T. Kiyosaki, Autor des Bestsellers „Rich Dad Poor Dad“ zeigt anhand eines einfachen Modells wie wir Geld verdienen oder vermehren können. Dabei zeigt er vier Grundformen auf wie wir arbeiten bzw. Geld verdienen können: Es sind der Angestellte, der Selbständige, der Unternehmer und der Investor.

Cashflow Quadrant


“Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es!”

Immanuel Kant

Der Angestellte

An erster Stelle steht in seinem Quadranten oben auf der linken Seite der Angestellte (Buchstabe “A”). Den Angestellten habe ich dir oben vorgestellt. Er tauscht Zeit gegen Geld. Verliert er seinen Job hat er keine Einnahmen mehr und muss zusehen, dass er wieder jemanden findet, der ihm seine Arbeit abkauft. Der Angestellte macht die Arbeit von anderen und wird dafür bezahlt für eine bestimmte Zeit, an einem bestimmten Ort zu sein und eine bestimmte Arbeit zu verrichten.

Der Selbstständige

An zweiter Stelle unten Links im Quadranten steht der Selbstständige (Buchstabe “S”). Auch er tauscht Zeit gegen Geld, bloß kann er sich aussuchen in welchem Zeitraum, an welchem Ort und welche Arbeit er ausführen darf. Zumindest theoretisch, da er immer noch Zeit gegen Geld tauscht, ist er an Auftragsgeber und Kunden gebunden. Er muss Lieferfristen einhalten, Preise herunter setzen, um besser Angebote machen zu können etc…

Zudem muss er seine eigene Buchhaltung machen, aber was das eigentlich Missliche an seiner Lage ist: Wenn er nicht arbeitet, verdient er kein Geld. Jeder kennt bestimmt das geplagte Sätzchen von Kleinunternehmern: „Selbständig heißt selbst und das ständig.“ Der Selbstständige muss am Ende mehr arbeiten als der Angestellte, darf sich dafür aber aussuchen, wann und wo er ein Kaffepäuschen machen will. Im schicken Cafe in Berlin Prenzlauer Berg oder am Dorfteich auf dem Land. Das ist seine Freiheit. Zu dieser Berufsgruppe gehören übrigens auch Ärzte und Anwälte.

Der Unternehmer

Wechseln wir auf die andere Seite des Quadranten. Auf der rechten Seite im oberen Quadranten finden wir den Unternehmer (Buchstabe “U”). Der Unternehmer hat ein System geschaffen, das über Monate ohne ihn funktioniert. Was kann das für ein System sein? Ein Unternehmer hat eine Firma gegründet und aufgebaut, die so gut funktioniert und so einen hohen Umsatz abwirft, dass er andere Menschen einstellen kann, die die Arbeit machen, damit das System/die Firma läuft. Solche Systeme werden in allen Wirtschaftsbereichen geschaffen. Z.B. Restaurants, Internetfirmen, Verkaufsläden. Das Prinzip ist immer das Gleiche. Ein Inhaber eines Unternehmen besitzt eine Firma. Er kann sie persönlich führen, muss es aber nicht. Die Führung kann durch einen Geschäftsführer und weitere Angestellte übernommen werden.
Der Unternehmer tauscht nicht mehr Zeit gegen Geld. Mit seiner Arbeit baut er ein System auf, das ihm langfristig passive Einnahmen sichert. Im Gegensatz zum Selbstständigen besitzt der Unternehmer ein “Geldproduktionssystem” während der Selbstständige über einen Job verfügt.

Der Investor

Kommen wir zum Investor. Investoren sind diejenigen, die ihr Vermögen reinvestieren und von den Renditen leben. Zum Beispiel investieren sie ihre finanziellen Mittel in Immobilien, Spareinlagen, Anleihen und andere Formen dividendenschaffender Vermögenswerte. Sie schaffen aus ihrem Vermögen neues Vermögen. Anders gesagt, sie vermehren ihr Vermögen indem sie es investieren. Das Ziel der Anleger ist es, von den Erträgen ihrer Investitionen zu leben. Sie tauschen kein Zeit gegen Geld, verfügen über ein System das Vermögen schafft und sie investieren ihr Vermögen und das Vermögen anderer um es zu vermehren. Natürlich ist das nicht risikolos. Wenn eine Unternehmung nicht funktioniert verfliegt ihr Vermögen. Ohne Gewinn geht es zurück auf die linke Seite des Quadranten.

Und Network Marketing?

Was hat das Ganze jetzt mit Network Marketing zu tun? Ganz einfach, ein eigenes Networkmarketing Business katapultiert jeden sofort in das Feld des Unternehmers.

Warum? Als Unternehmer schaffst du ein System, in das du zu Beginn Arbeit und Zeit investierst. Langfristig ensteht ein passives Einkommen, für das du nicht aktiv arbeiten musst.

Wie sieht das praktisch aus? In der Aufbauphase suchst du Partner und Kunden, die das Modell und die Produkte gut finden. Sie wollen mit dir arbeiten und fangen selber an, Partner zu suchen. In der Stabilisierungsphase baust du mit deinen Partnern neue Partner und Kunden auf. In der Endphase steht ein System, das sich selbst trägt.
Der Wert deines System entsteht durch Produkte, die in deinem Kundennetzwerk verkauft werden und an denen du eine Umsatzbeteiligung hast. Wenn du also mit Verbrauchsprodukten arbeitest (wichtig!), die von deinen Kunden geliebt werden, hast du eine feste Einnahmequelle für die du nichts mehr tun musst. Da du von deinen Bestandskunden lebst, musst du keine neuen Kunden gewinnen, sondern dein System läuft und läuft und läuft.

Der einfache Weg ins Unternehmertum

Was lernst du, wenn du mit Network Marketing startest? Network Marketing ist die sicherste Form, sich in das Unternehmertum einzuarbeiten. Du brauchst dich nicht mit Produktionsketten und Buchhaltung auseinandersetzen. Du hast keine hohen Investitionskosten, weil du nebenberuflich anfangen kannst und dir langsam etwas aufbaust. Du kannst aber auch “all in” gehen und mit hohem Tempo ein Netzwerk aufbauen. Es liegt allein in deiner Entscheidung und Verantwortung, ob du Angesteller sein möchtest oder Unternehmer.

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